Die aktuelle Diskussion von Prepaidkarten für Asylsuchende in der Schweiz ist keine technische Frage, sondern eine (sozial-)politische Frage.
Die Einführung von Bezahlkarten bei Sozialhilfeleistungen für Personen im Asylbereich, die Bargeldbezüge ausschliessen und nur in bestimmten Zielgebieten einsetzbar sind, ist heute technisch realisierbar. Moderne Zahlungssysteme und digitale Infrastruktur bieten die notwendigen Werkzeuge, um solche Lösungen umzusetzen.
💳 Autorisierte Annahmestellen
Die Karten können so programmiert werden, dass Zahlungen nur in bestimmten Geschäften oder bei definierten Händlern möglich sind. So wird sichergestellt, dass Sozialleistungen ausschliesslich für vorgesehene Zwecke genutzt werden, wie etwa Lebensmittel oder Medikamente.
🚫 Bargeldsperre
Dies ist bereits bei Prepaid-Karten und Unternehmenslösungen gängige Praxis.
🔐Sicherheitsstandards
Mit Echtzeitüberwachung von Transaktionen werden Missbrauchsmöglichkeiten minimiert, während gleichzeitig Transparenz und Effizienz gewährleistet werden.
boncard realisiert bereits Lösungen für einen gezielten Einsatz von Prepaid-Guthaben in einem bestimmten Zielgebiet und bei den dafür autorisierten Annahmestellen.